Zinsen hoch, Preise niedrig? Jetzt Immobilie kaufen?
Die Preise für Immobilien werden 2024 nicht einbrechen – sagen einige Marktexperten. Ebenso gehen sie davon aus, dass die Finanzierungszinsen auf dem aktuellen Niveau bleiben werden. Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt für den Immobilienkauf, bevor die Preise wieder steigen. Die Frage ist nur: wo? Denn die deutschen Immobilienmärkte sind sehr uneinheitlich. Immobilien- und Finanzierungsexperten sind sich einig, dass 2024 ein gutes Jahr für den Immobilienkauf ist, wenn die Finanzierung gesichert ist. Allerdings ist entscheidend, wo gekauft werden soll. Hierzu ist es sinnvoll, sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen. Er kennt den örtlichen Immobilienmarkt und weiß, welche Immobilien zu marktgerechten Preisen angeboten werden. Wovon hängt die Entwicklung der Preise ab? Zwei Faktoren bestimmen die Preise: das ist einerseits nach wie vor die Lage und andererseits der energetische Zustand der Immobilie. Gerade letzteres ist immer wichtiger geworden. Je besser die Energiebilanz einer Immobilie, desto höher ihr Preis. Immobilien mit einer schlechten Energiebilanz müssen dagegen drastische Preisreduktionen hinnehmen. Für Käufer kann das eine Chance sein, wenn sie staatliche Förderungen für eine energetische Sanierung clever nutzen. Lassen Sie sich dazu von einem unabhängigen Energieexperten beraten. Stadt oder Land Was die Lage betrifft, so sinken die Immobilienpreise in den Metropolregionen und ihren Speckgürteln – also da, wo die Nachfrage hoch ist – kaum oder allenfalls leicht. Beim Neubau gibt es wegen hoher Rohstoffpreise, Lieferkettenproblemen und Fachkräftemangel gar keine Preissenkungen. In ländlichen Regionen sind dagegen Preisreduktionen von 10 bis 15 Prozent möglich. Wie verläuft die Zinsentwicklung 2024? Finanzierungsexperten rechnen mit etwa gleichbleibenden Zinsen in diesem Jahr. Aktuell (Stand: März 2024) haben sich die Zinsen für ein 10-jähriges Baudarlehen bei etwa 3,5 Prozent eingependelt. Viele Immobiliensuchende überlegen, ob sie abwarten sollen, bis die Inflation wieder sinkt und zu sinkenden Zinsen führt. Allerdings ist der Druck auf dem Immobilienmarkt nach wie vor hoch. Das Angebot ist mancherorts immer noch geringer als die Nachfrage. Das heißt, die Preise könnten wieder steigen, bevor die Zinsen wieder sinken. Preisverhandlungen und Finanzierungsgrenzen Unter den aktuellen Umständen bietet sich Kaufinteressenten ein deutlich größerer Spielraum bei Preisverhandlungen. Immobilienexperten raten dazu, mit den eigenen Finanzierungsgrenzen offen umzugehen. Wer frühzeitig seine Finanzierung vorbereitet hat und über eine Finanzierungsbestätigung von seiner Bank verfügt, kann dies zur Argumentation gegenüber Verkäufern nutzen. Sie suchen eine Immobilie oder Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern. Hinweise In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist. Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären. Foto: © marchmeena/Depositphotos.com
Haus & Grund Immobilien GmbH Kiel und Hans Schütt Immobilien GmbH umfassend als zertifizierte WEG-Verwalter qualifiziert
Im Zuge der WEG-Reform wurde die Vorschrift zum zertifizierten Verwalter eingeführt. Nach dieser können Wohnungseigentümer seit Dezember 2023 als Bestandteil der ordnungsgemäßen Verwaltung die Bestellung eines zertifizierten Verwalters verlangen. Für uns war es selbstverständlich, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Immobilienbesitzerinnen und -besitzer in allen Fragen um die Hausverwaltung beraten, schulen und die Sachkundeprüfung zum Zertifizierten Verwalter vor der Industrie- und Handelskammer zu Kiel ablegen zu lassen. Nach Paragrafen 26a WEG sind Hausverwalter seit 1.12.2023 dazu verpflichtet, einen Sachkundenachweis zu erbringen, wenn sie als Verwalter von Großimmobilien tätig sind. Unsere Kunden können sich somit sicher sein, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über alle relevanten rechtlichen, kaufmännischen und technischen Kenntnisse verfügen, um ihre Immobilie erfolgreich, nachhaltig und transparent managen zu können. Warum sich Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer für Hans Schütt Immobilien Kiel entscheiden sollten? Ganz einfach: aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung. Foto von Lewis Keegan auf Unsplash
Immobilienpreise fallen: Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Kauf ist
Aktuelle Daten des Verbands der deutschen Pfandbriefbanken (vdp) zeigen, dass die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2023 weiter gesunken sind. Doch warum ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Hauskauf? Laut aktueller Zahlen des Verbands der deutschen Pfandbriefbanken sanken die Preise für Eigentumswohnungen um 1,5 Prozent, bei Einfamilienhäusern sind es 3,2 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern sind es 5,9 Prozent. Das ist insgesamt im Quartalsvergleich ein Absturz um 1,7 Prozent. Selbst in den Top 7-Städten sind die Preise für Wohnimmobilien in den vergangenen drei Monaten um 1,3 Prozent gesunken. Da der Index des vdp sich auf die Auswertung authentischer Transaktionsdaten für Immobilien von über 700 Banken stützt und quartalsweise den gesamten deutschen Markt umfasst, gilt er als besonders zuverlässig und anschaulich. Schleppender Neubau und stark steigende Mieten Ein solcher Werteverlust innerhalb von nur drei Monaten ist definitiv eine bedeutende Entwicklung. Dabei kommen jetzt auf dem Wohnungsmarkt verschiedene Faktoren zusammen, die sich gegenseitig beeinflussen. Die stark erhöhte Nachfrage nach Wohnraum und der Wohnraummangel, die anhaltend hohen Zinsen sowie der nur zögerlich voranschreitende Neubau spielen hier eine entscheidende Rolle. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Markt auch im dritten Quartal 2023 weiterhin angespannt bleibt. Fallende Immobilienpreise auf der einen Seite stehen den stark steigenden Wohnungsmieten auf der anderen Seite gegenüber. In seinem Bericht erklärt der vdp auch, dass die Neuvertragsmieten in Mehrfamilienhäusern im letzten Quartal im Jahresvergleich um 5,8 Prozent gestiegen sind. Dem Wohnraummangel entkommen: kaufen statt mieten Wer jetzt eine Wohnung sucht, sollte sich genau überlegen, ob nicht ein Kauf die bessere Alternative zu einer teuren Mietwohnung ist. Tendenziell wird auch in Zukunft keine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt erwartet. Da der Neubau von Wohnraum nur schleppend vorankommt, ist mit einer weiteren Verknappung des Wohnraums und anhaltender Wohnungsnot zu rechnen. Diese Übernachfrage nach Wohnraum wird sich in steigenden Mieten weiter zuspitzen. Fallende Immobilienpreise, aber auch eine leichte Entspannung auf dem Finanzmarkt machen den Kauf von Eigentum jetzt wieder erschwinglicher. Wer sich für den Kauf eines eigenen Hauses entscheidet, trifft langfristig eine kluge Entscheidung. Zudem kann eine Finanzierung um einiges günstiger sein als eine teure Miete. Eigentümer können den Spannungen auf dem Mietmarkt langfristig ausweichen. Mit einem eigenen Haus lebt man deutlich unabhängiger. Ein weiteres Argument dafür, gerade jetzt zu kaufen, ist die Tatsache, dass der Wohnimmobilienmarkt laut vdp kurz davorsteht, wieder in ruhigeres Fahrwasser zu gleiten. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Preise jetzt besonders günstig sind und sich ein Kauf besonders jetzt lohnt. Wenn Sie über einen Immobilienkauf nachdenken, ist es daher ratsam, sich an Ihren Makler vor Ort zu wenden. Ein lokaler Makler kennt seine Region seit vielen Jahren. Er weiß, welches Objekt zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt und kann Sie bei Bedarf an einen Finanzexperten vermitteln. Sie suchen eine Immobilie beziehungsweise Wohneigentum? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern. Hinweise In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist. Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären. Foto: © wordliner.com
Wie viel kostet mich meine Erbimmobilie?
Das Immobilienerbe ist mancherorts teurer geworden. Der Grund: eine neue Bewertungsgrundlage. Bisher hat das Finanzamt am jeweils aktuellen Immobilienmarkt „vorbeibewertet“, wodurch der Immobilienwert zu oft unter dem am Markt erzielbaren Verkaufspreis lag. Deshalb hat der Gesetzgeber eingegriffen. Für wen ist es nun teurer geworden? Damit das Finanzamt festlegen kann, wie viel Erbschaftssteuer anfällt, muss es wissen, wie viel die Immobilie wert ist. Unberücksichtigte Faktoren Die Finanzämter haben ein vereinfachtes Verfahren gemäß Bewertungsgesetz genutzt und dabei weder das Grundbuch eingesehen, noch die Immobilie besichtigt, noch Sachverständige befragt. Dabei wurden sowohl Faktoren, die den Wert erhöhen, als auch Faktoren, die den Wert mindern nicht berücksichtigt. So wurde nicht ermittelt, welchen Preis die Immobilie aktuell am Markt erzielen kann, wie sich der Markt überhaupt entwickelt und welche Mängel oder Sanierungsrückstände die Immobilie hat. Grundlage Gutachterausschüsse Die Finanzämter sollen sich seit 2023 auch an den Vergleichsdaten der örtlichen Gutachterausschüsse orientieren. Diese veröffentlichen ihre Zahlen jedoch nur einmal im Jahr. Preissteigerungen oder wie aktuell vielerorts Preissenkungen sind derzeit also noch nicht berücksichtigt (Stand November 2023). Die Erbschaftssteuer könnte also auf einem Immobilienwert beruhen, der am Markt nicht realistisch ist. Grundlage Sachwertverfahren Beim Sachwertverfahren werden Gebäude und Grundstück getrennt voneinander berechnet. Während der Wert des Grundstücks durch Vergleiche mit anderen Grundstücken ermittelt wird, wird beim Gebäude kalkuliert, wie viel es kosten würde, wenn man es mit den aktuellen Materialpreisen nochmal genau so bauen würde. Durch die aktuell hohen Materialkosten steigt auch der Wert der Immobilie. Dabei nimmt der Immobilienmarkt in vielen Regionen eine entgegengesetzte Richtung. Durch die gestiegenen Zinsen sind Immobilien zu den Preisen von noch 2021 für viele Kaufinteressenten deutlich schwerer finanzierbar. Viele Verkäufer sahen sich deshalb gezwungen, mit Preisreduktionen zu reagieren. Welche Erbschaftssteuer ist also nun realistisch? Vom Immobilienexperten beraten lassen Wer bei der Erbschaftssteuer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich an einen erfahrenen und lokalen Immobilienprofi wenden. Dieser weiß, welches Bewertungsverfahren bei Ihrer Immobilie angewendet werden muss, ist außerdem immer bestens mit der aktuellen Lage am Immobilienmarkt vertraut, und lässt diese Marktlage in die Bewertung Ihrer Immobilie einfließen. So vermeiden Sie, vom Finanzamt falsch eingeschätzt zu werden. Sie sind unsicher, wie viel Ihre Erbimmobilie wert und was die beste Lösung dafür ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern. Hinweise In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist. Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären. Foto: © Wordliner
Schütt Immobilien Kiel: Verkaufsleiter Bernd Hollstein feiert 40-jähriges JubiläumHans
Kiel, 1. November 2023 – Bernd Hollstein, seit 1986 Verkaufsleiter bei Hans Schütt Immobilien in Kiel, feiert heute sein 40-jähriges Jubiläum bei dem Immobilienunternehmen. Hollstein hat nach Abschluss seines Pädagogikstudiums bei der Firma Schütt Immobilien im Jahr 1983 angefangen zu arbeiten. Parallel zu seiner Tätigkeit hat er einen Abschluss zum Immobilienwirt absolviert. Sönke Bergmann und René Husfeldt, Geschäftsführer der Hans Schütt Immobilien GmbH: „Bernd Hollstein ist das Gesicht und der Garant für die erfolgreiche Maklerarbeit bei Schütt Immobilien. Wir wünschen uns, dass wir die Zusammenarbeit noch lange fortsetzen werden.“ Hollstein: „Die Tätigkeit als Makler hat mir immer viel Freude bereitet. Zudem haben sich durch meine Vorstandsmitgliedschaft im IVD Nord sowie im bundesweiten Makler-Netzwerk DAVE, das wir als Unternehmen mitgegründet haben, nicht nur sehr gute Geschäftskontakte entwickelt, sondern es sind auch Freundschaften entstanden, die ich sehr zu schätzen weiß.“ Bernd Hollstein engagiert sich über seine Maklertätigkeit hinaus ehrenamtlich im IVD Nord im Vorstand sowie im IVD Bund als Rechnungsprüfer.
Krise bei Baugenehmigungen – jetzt einen Neubau wagen?
Teure Kredite, Inflationsauswirkungen und hohe Materialkosten machen auch vor dem Bau von Immobilien nicht halt. Eine aktuelle Umfrage des Münchener Ifo-Instituts von Mitte September 2023 zeigt, dass so viele Neubauprojekte wie nie zuvor abgesagt werden. Lohnt es sich jetzt noch, neu zu bauen? Bereits im Frühsommer berichtete das Statistische Bundesamt (Destatis), dass die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um mehr als ein Drittel im Vergleich zu 2022 eingebrochen sind. Gründe seien vor allem die erschwerten Finanzierungsbedingungen und gestiegene Bau- und Materialkosten. Vor diesem Hintergrund fragt sich der bauwillige Interessent, ob sich die Erfüllung seines Traums noch rechnet. Doch lieber eine Bestandsimmobilie kaufen? Da das Angebot an Immobilien steigt und gleichzeitig günstigere Preise zu beobachten sind, sollten Sie in Betracht ziehen, eine bereits bestehende Immobilie zu erwerben. Warum? Aufgrund der teureren Finanzierungskredite sind viele verunsichert und Immobilien werden weniger nachgefragt. Das führt dazu, dass viele verkaufsbereite Eigentümer ihre Preisvorstellungen dem Markt anpassen müssen und verhandlungsbereiter sind. Finanzierungskosten und Kaufpreise nähern sich seit einiger Zeit wieder an. Wann die Kosten für den Bau einer Immobilie wieder sinken, ist schwer zu sagen. Wenn Sie doch bauen wollen, helfen Ihnen staatliche Förderungen, etwa wenn Sie ein Haus nach aktuellen energetischen Standards errichten. Geld vom Staat gibt es allerdings auch, wenn eine bestehende Immobilie energetisch saniert wird. Dazu sind Sie als Käufer eh in den ersten zwei Jahren nach Kauf verpflichtet. Was ist wichtig bei der Finanzierung? Planen Sie sorgfältig Ihr Budget. Was zum Beispiel oft vergessen wird, sind die Ausgaben fürs Wohnen während der Bauphase. Auch die Kaufnebenkosten für Makler, Grundbuch und Notar sowie für Versicherungen und Steuern müssen unter anderem berücksichtigt werden. Das gilt auch für den Kauf einer Bestandsimmobilie. In beiden Fällen gilt: umso mehr Eigenkapital, desto besser. Circa 30 Prozent des Immobilienpreises sollten vorhanden sein. Kaufnebenkosten müssen vom Eigenkapital gezahlt werden, für diese gibt es keinen Kredit von den Banken. Fragen Sie die Profis! Bevor Sie sich auf die Suche nach einem Baugrundstück begeben und in wilde Baupläne stürzen, gehen Sie zu einem unabhängigen Finanzierungsberater. Er sagt Ihnen, wie viel Neubau Sie sich überhaupt leisten können. Bei allen Fragen rund um Immobilien kann Ihnen ein lokaler Makler helfen. Zum einen weiß er als regionaler Kenner, wo es Grundstücke gibt und welche Kosten Sie dafür einplanen müssen. Wenn sich herausstellen sollte, dass das Bauen einer neuen Immobilie doch nichts für Sie ist, kann er für Sie die passende Bestandsimmobilie finden. Sie möchten den Immobilienbesitz wagen und fragen sich, ob ein Neubau oder eine Bestandsimmobilie besser zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern. Hinweise In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist. Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären. Foto: © mudkung/Despositphotos.com
DAVE: Guido Stracke ist neuer Geschäftsführer und löst damit Peter Schürrer nach sieben Jahren ab
Klaus Schütt wird DAVE-Ehrenvorsitzender und agiert als juristischer Berater Köln/Kiel, 28. August 2023 – DAVE, ein Zusammenschluss von 12 Immobiliendienstleistungsunternehmen, davon zehn inhabergeführten, hat seit dem 1. August einen neuen Geschäftsführer. Guido Stracke, bis Ende Juli dieses Jahres Geschäftsführer der KSK Immobilien Köln, löst nach sieben Jahren Peter Schürrer (Schürrer & Fleischer Immobilien) in der Funktion des Geschäftsführers ab. Stracke, der die KSK Immobilien seit 1997 geführt hat, zu seiner neuen Position bei DAVE: „Es war noch nie so wichtig wie jetzt, ein Netzwerk zu haben. Der Vorteil unserer 20-jährigen Geschichte besteht darin, dass unser Vertrauen untereinander Bindungen schafft. Wir erwirken also sowohl für Käufer als auch für Verkäufer eine stabile, erfolgsorientierte Basis.“ Schürrer: „Ich freue mich, dass Guido mein Nachfolger ist. Er verfügt über langjährige und tiefgreifende Erfahrungen, die in dieser Zeit unabdingbar sind, um erfolgreich durch schweres Wasser zu navigieren.“ Belastbare Netzwerke, wie DAVE eines ist, und ein besonderes Maß an Vertrauen zahlen sich jetzt insbesondere für langjährig, mit stabilen Teams am Markt agierende Unternehmen aus. Off Market-Transaktionen sind nur so möglich und umsetzbar. Dies ist eine große Chance besonders für inhabergeführte Unternehmen mit regionalen Kompetenzen. Zudem wurde Klaus Schütt, ehemaliger Inhaber von Hans Schütt Immobilien Kiel und DAVE-Geschäftsführer von 2012 bis 2014, zum Ehrenvorsitzenden von DAVE ernannt. Er wird zukünftig zudem als juristischer Berater von DAVE agieren. Schütt: „Als einer der Gründungspartner von DAVE freue ich mich, dass wir ein agiles geschäftliches Netzwerk geschaffen haben, dessen Partner in persönlicher Freundschaft verbunden sind.“ Weitere Informationen zu DAVE:Der Deutsche Anlage-Immobilien Verbund (DAVE) ist ein Zusammenschluss von 12 Immobiliendienstleistungsunternehmen, davon zehn inhabergeführten, mit rund 600 Experten an 37 Standorten. DAVE bietet somit Präsenz in ganz Deutschland sowie Österreich, verbunden mit hoher lokaler Kompetenz. Die DAVE-Partner vertreten die Interessen von Unternehmen, Institutionen, Erbengemeinschaften und Privatpersonen sowohl als Käufer als auch als Verkäufer. Kunden profitieren von der Vernetzung aller 12 Partner in den Bereichen An- und Verkauf, Marktanalysen, Objektbewertung, Bestandsverwaltung sowie Portfolio-Optimierung. Weitere Informationen unter www.dave-net.de.
Können Sie sich für Ihre Miete eine Kaufimmobilie leisten?
Seit vergangenem Jahr haben sich die Zinsen für Immobilienkredite ungefähr vervierfacht. Da überrascht es nicht, dass viele Immobiliensuchende verunsichert sind oder die Suche sogar aufgegeben haben. Viele wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Dabei ist das nicht wirklich eine Alternative. Der Immobilienerwerb dagegen ist nach wie vor möglich – nicht zuletzt auch wegen eines besonderen Umstands. Laut Finanzierungsexperten lagen die Zinsen für Immobilienkredite im Juni zwischen 3,63 und 4,06 Prozent. Für viele Immobiliensuchende hat das die Finanzierung unerschwinglich erscheinen lassen. Die Abkehr vom Kauf der eigenen vier Wände trägt zusätzlich zum Druck auf den Mietmarkt bei. Hier steigen weiterhin die Preise. Deshalb ist es sinnvoll, durchzurechnen, ob die Miete nicht genauso hoch wie die Rate bei der Immobilienfinanzierung ist. Denn dann ist die Mietwohnung kaum eine Alternative und man kann die Kosten auch stattdessen in das Eigenheim stecken. Weiter steigende Zinsen Finanzierungsexperten rechnen damit, dass die Zinsen zur Immobilienfinanzierung noch weiter steigen werden. Von daher ist jetzt noch eine gute Gelegenheit, einen Kredit aufzunehmen. Vor allem auch deshalb, weil aktuell wieder Verhandlungsspielräume mit Verkäufern entstanden sind. Sinkende Preise für Immobilien Insgesamt sind die Preise für Immobilien inzwischen gefallen – allerdings nicht bundesweit einheitlich. Um herauszufinden, wo Immobilien jetzt bezahlbar sind, ist es sinnvoll, einen Qualitätsmakler zu fragen. Dabei sagen die Immobilienexperten auch, dass die Angebotspreise teilweise immer noch zu hoch sind. Verhandlungsspielraum bleibt also weiterhin vorhanden. Ein Profimakler ist mit den aktuell am Markt erzielbaren Immobilienpreisen bestens vertraut, er bewertet eine Immobilie professionell und kann Verkäufern erklären, warum ihre Immobilie zu ihren Preisvorstellungen nicht verkauft werden kann. Vor allem wegen der gesunkenen Preise und dem Verhandlungsspielraum kann sich jetzt eine Immobilienfinanzierung lohnen. Das eigene Budget prüfen Rechnen Sie genau durch, wie viel Monatsrate Sie sich leisten können. Finanzierungsexperten empfehlen, eine lange Sollzinsbindung und eine hohe Tilgung zu wählen. Zinskosten und Restschuld können so reduziert werden. Darüber hinaus wirkt sich das positiv auf die Konditionen der Anschlussfinanzierung aus. Sie sind also schneller schuldenfrei. Wichtig ist aber auch die Höhe Ihres Eigenkapitalanteils. Dieser sollte etwa 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises der Immobilie betragen. Fazit Wenn Sie in diesem Jahr eine passende Immobilie finden und ihr Kaufpreis von einem Immobilienprofi als gerechtfertigt bewertet wird, kann sich eine Finanzierung definitiv lohnen. Sie sind unsicher bei der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern. Hinweise In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist. Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären. Foto: © VisualGeneration/Despositphotos.com
Was man vor dem Kauf einer Wohnung wissen sollte
Wer sich vorgenommen hat, eine Eigentumswohnung zu erwerben, sollte schon im Vorhinein ein paar Grundregeln beachten. Vor allem in Hinblick auf Eigentümergemeinschaft (WEG) und -versammlung gilt es genau hinzuschauen. Setzt man sich in der Vorbereitung mit den Bestimmungen einer WEG auseinander, steht der Freude auf das neue Zuhause nichts mehr im Wege. Oder? Zunächst einmal müssen Sie für sich klären, ob Sie lieber eine Wohnung im Bestand oder im Neubau Ihr Eigen nennen möchten. Egal, für welche Art von Immobilie Sie sich letztendlich entscheiden: bedenken Sie, dass Sie von nun an Teil einer Eigentümergemeinschaft sind, für die bestimmte Regeln gelten. Sie erwerben zudem nicht nur Ihre eigenen vier Wände, sondern auch Anteile am Gemeinschaftseigentum, das zusammen verwaltet und instandgehalten werden muss. Was gehört zum Gemeinschaftseigentum? Das Gemeinschaftseigentum umfasst Teile der Wohnanlage, beispielsweise der Außenhülle des Gebäudes, des Grundstücks, der Heizung und Hauselektrik sowie des Treppenhauses. Auch Sondernutzungsrechte für Grün- und Gartenflächen, Stellplätze sowie für Kellerräume gehören dazu. Wird also in der Eigentümerversammlung entschieden, dass Balkone angebaut werden sollen oder das Treppenhaus saniert wird, tragen Sie die Kosten mit. Vor allem bei älteren Häusern besteht meist ein erhöhter Sanierungsbedarf. Ein Tipp: Um die Themen der letzten Zeit zu erfahren, lesen Sie die Protokolle der Eigentümerversammlungen sowie die Sammlung der Beschlüsse und bringen Sie in Erfahrung, wie hoch die Erhaltungsrücklage der WEG ist. Teilungserklärung und Gemeinschaftsordnung Zu beachten beim Kaufvertrag von Wohnungen sind Teilungserklärung und Gemeinschaftsordnung. Gemeinschafts- und Sondereigentum sind in der Teilungserklärung aufgelistet, zudem gibt es einen Aufteilungsplan, in dem die einzelnen Wohnungen und Räume enthalten sind. Rechte und Pflichten der Eigentümer gegenüber der Verwaltung, sind, soweit sie sich von den Vorgaben des Wohnungseigentumsgesetzes unterscheiden, in der Gemeinschaftsordnung festgehalten. Stimmrechts- und Kostenverteilungsregeln finden Sie dort ebenfalls. WEG – ist das mein Ding? Über die mindestes einmal im Jahr stattfindende Eigentümerversammlung und Bestimmungen zum Gemeinschaftseigentum hinaus, gibt es viele weitere Regelungen, die Sie als zukünftiges Mitglied einer Eigentümergemeinschaft kennen sollten. Vor allem auch für neu gebaute Anlagen gilt es, genau hinzuschauen. Überlegen Sie also gründlich, ob diese Art von Eigentum etwas für Sie ist. Denn Diskussionen und Kompromisse sind häufig unvermeidbar. Sie treffen lieber eigene Entscheidungen und lassen sich ungern reinreden? Kaufen Sie sich lieber ein Haus. Wenn Sie sich unsicher sind, was zu Ihnen passt, fragen Sie einen erfahrenen Immobilienmakler oder -verwalter. Als kompetente Ansprechpartner werden sie Ihnen sagen, welche Vor- und Nachteile beide Immobilienarten haben. Sie haben vor, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen und benötigen Beratung für die Vorbereitung? Fragen Sie uns, wir beraten Sie gern. Hinweise In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist. Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären. Foto: © scusi0-9/Depositphotos.com
Zahl des Monats Juni: 1,25 Prozent
Die Bundesregierung macht ihr Versprechen wahr: Mit zinsgünstigen Krediten sollen Familien ab Juni dem Traum vom Eigenheim näherkommen. Die Voraussetzungen, um von diesem Angebot zu profitieren: Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind müssen über ein niedriges oder mittleres Einkommen verfügen und den Neubau eines energieeffizienten Hauses planen. Lediglich Familien profitieren von dem günstigen Zinssatz von 1,25 Prozent. Sofern nur ein Kind mit im Haushalt lebt, darf das zu versteuernde Haushaltseinkommen maximal 60.000 Euro betragen. Pro Kind wird dieser Betrag an Bruttoeinnahmen jedoch um 10.000 Euro erhöht. Was die Kreditsumme anbelangt, so kann eine Familie mit bis zu zwei Kindern maximal 140.000 Euro mit den vergünstigten Zinssätzen aufnehmen. Bei besonders energieeffizienten Häusern und zwei Kindern wird dieser Betrag auf 190.000 Euro aufgestockt. Großfamilien mit fünf Nachkömmlingen können in diesem Zusammenhang vom Höchstsatz von 240.000 Euro profitieren. Die Gesamtlaufzeit des Kredites beträgt jeweils 35 Jahre. 10 Jahre hiervon ist die Zinsbindung fix. Weiterhin gilt diese Vergünstigung nur für Familien, die planen, die Immobilie selbst zu beziehen. Zudem muss der Neubau zwingend bestimmten energetischen Ansprüchen genügen. Hier ist der Standard EH40 bindend. Konkret bedeutet dies, dass die Immobilie lediglich 40 Prozent der Energie eines Standardhauses verbrauchen darf. Weiterhin darf kein anderer Immobilienbesitz vorhanden sein. Zweitwohnungen und Ferienhäuser sind selbstredend von dieser Förderung ausgenommen. Im Moment erfüllen 75 Prozent aller Haushalte in Deutschland gehaltstechnisch die geforderten Anforderungen. Trotzdem stößt die neue Förderung auf Kritik. Zwar sei die Idee dahinter löblich, jedoch müsse man, um von diesen günstigen Zinssätzen zu profitieren ein niedriges Einkommen mit reichlich Vermögen in der Hinterhand kombinieren, ansonsten stünden auch hier die Chancen schlecht, sich eine Immobilie bei den geforderten Standards für Energieeffizienz leisten zu können. Foto: © estudiosaavedra/Depositphotos.com